Von den eher schlechten Prognosen
liessen wir uns nicht verunsichern. So machten wir uns bestgelaunt
in aller Hergotsfrühe auf den Weg nach Obersaxen. Je näher wir uns
Obersaxen näherten je höher wurden die Schneewände an den
Strassenrändern und auch die Sonne lachte uns bereits entgegen. In
Obersaxen angekommen genossen wir kurz ein feines Gipfeli und einen
Kaffe in unserer Unterkunft dem Hotel Central.
Lange wollten wir uns da jedoch nicht aufhalten da wir ja ein
Sportverein sind und natürlich schnellstmöglich auf die Pisten
wollten.
Etwas überrascht waren wir von den doch sehr harten und eisigen
Pisten. Die Kanten mussten mit aller Kraft in den "Schnee" gepresst
werden. Was uns veranlasst hat die eine oder andere Pause mehr
einzulegen. Diese waren jedoch super und auch das Wetter konnten wir
in vollen Zügen geniessen.
Vor dem Abendessen durfte dann
natürlich auch der Après-Ski nicht fehlen. So traf sich so ziemlich
der ganze Sportverein in der Hitta Bar und trank den einen oder
anderen Röteli.
Anschliessend Bezug unserer Unterkunft und anschliessendem
Nachtessen. Wie schon in den letzten Jahren ein Gaumenschmauss. (Wir
werden ja älter und müssen verwöhnt werden)
Zu einem kurzen Absacker gings dann in die hauseigene Bar im Keller.
Leider waren wir fast die einzigen und die anderen haben uns dann
auch noch eingequalmt.
Am nächsten Morgen präsentierte
sich dann ein anderes Bild. In der Nacht hatte es einige Zentimeter
geschneit aber leider hingen die Wolken tief oder der Nebel hoch.
Auf jeden Fall waren unsere Erwartungen beim Morgenessen nicht sehr
optimistisch.
Auch Erika gab am Morgen keine gute Figur ab. Scheinbar hatte in der
Nacht bei ihr die Grippe zugeschlagen.
Trotz dem schlechten Wetter packten wir die Ski's und machten uns
wieder auf den Weg auf die Pisten. Wir hatten immer noch die
Hoffnung ganz oben würde das Wetter schon passen. Leider trafen wir
dann aber noch fast schlechtere Verhältnisse vor. Also ohne die
ortkundigen Hüppis hätten wir uns wohl ziemlich schnell verfahren
J.
Die Sicht war beinahe bei Null und man wusste nicht ob es hoch oder
runter ging. Den ganzen Sonntag änderte sich die Lage nur sporadisch
für einige Minuten. Der guten Laune hat dies jedoch nicht geschadet.
So konnten wir auch am Sonntag die Lokalitäten in Obersaxen etwas
mehr geniessen.
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Um ca. zwei Uhr durften wir dann
wieder unser Postauto besteigen und die Heimfahrt antreten.
Gegenüber dem letzten Jahr ohne Stau und langweilige Wartezeiten.
Trotz den nicht optimalen Verhältnissen durften wir erneut ein
wunderschönes und lustiges Wochenende mit dem Sportverein geniessen.
Einen speziellen Dank geht an
Stefan Bernet fürs Organisieren - du hast uns wieder einmal eine supertolle
Ecke gezeigt!
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